Fritz Thyssen Stiftung Journal Allgemein Learning from Partners

Learning from Partners

Positives Feedback von Partnerinnen und Partnern unterstreicht die hohe Qualität der Arbeit von Stiftungen.

Stiftungspartnerinnen und -partner zeigen sich sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und schätzen sowohl die Professionalität der Organisationen als auch ihre individuellen Vorzüge und Schwerpunktsetzungen.

Learning from Partners ist ein wissenschaftliches Forschungsprojekt, das in den Jahren
2020/2021 bereits zum vierten Mal am Centrum für Soziale Investitionen und Innovationen
der Universität Heidelberg durchgeführt wurde. Das Vorhaben widmete sich
der systematischen Evaluation der Zusammenarbeit zwischen Stiftungen und ihren
Antragstellerinnen und Antragstellern sowie Pertnerinnen und Partnern. Seit Start des Evaluationsprojekts im Jahr 2011 wurden fast 30.000 Partnerinnen und Partner befragt, mehr als 8.500 Datensätze generiert und es nahmen insgesamt 16 Stiftungen teil. Im Rahmen einer Online-Umfrage wurden die Partnerinnen und Partner eingeladen, ihr Feedback an die Stiftungen zu den Themen Zufriedenheit, Administration, Capacity Building und Wahrnehmung der Stiftung zurückzumelden. Außerdem gab es in jeder Erhebungswelle einen Schwerpunktteil. Das Thema der letzten Umfrage in 2021 war die Digitalisierung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie.

Zur Zufriedenheit der Partnerinnen und Partner

Die befragten Partnerinnen und Partner zeigten sich überdurchschnittlich zufrieden im Kontakt und in der Zusammenarbeit mit der Fritz Thyssen Stiftung. Die Partnerschaft insgesamt bewerteten überdurchschnittliche 77,06 % der Partnerinnen und Partner mit der Note sehr gut. Bei der Phase der Antragstellung zeigte sich ebenfalls ein anhaltend positiver Trend. Auch die Kommunikation der Stiftung wurde bewertet. Hier ergab sich eine stetige positive Veränderung zu Gunsten der Kommunikationsleistung seitens der Fritz Thyssen Stiftung. 73,85 % waren sehr zufrieden mit der Kommunikation und ihrer jeweiligen Ansprechperson (2018: 66,7 %; 2015: 60,5%).

Klare administrative Vorgaben und Transparenz im Entscheidungsprozess

83,59 % der Befragten gaben an, dass die formalen und inhaltlichen Anforderungen
der Fritz Thyssen Stiftung klar und verständlich waren. Im Vergleich mit derGesamterhebung
schneidet die Fritz Thyssen Stiftung damit überdurchschnittlich gut ab. Ein
ebenso überdurchschnittliches Ergebnis zeigte sich bei der Bewertung der Bearbeitungszeit
der Anträge. Kumulierte 95,80 % stimmten eindeutig bzw. teilweise zu, dass
die Bearbeitung ihres Antrags in einem angemessenen Zeitraum stattfand, ein Spitzenwert
in diesem Sample. In Punkto Transparenz ließen sich zur vorherigen Erhebung
leichte Steigerungen erkennen, dieser Bereich bleibt aber weiterhin ausbaufähig.

Beiträge zum Capacity Building und Wahrnehmung der Fritz Thyssen Stiftung

Die Befragten bewerteten die verbesserte Sichtbarkeit ihres Projekts durch eine Förderung
der Fritz Thyssen Stiftung als größte Unterstützung. Circa 62 % der Befragten
gaben hier eine sehr gute bzw. gute Note. Besonders die Unterstützungsangebote
erzielten überdurchschnittliche Bewertungen und konnten diese im Vergleich zur letzten
Welle um mehrere Prozentpunkte steigern. Abermals erzielte das Item Förderung
der Kompetenzentwicklung den höchsten Wert unter den Befragten und konnte eine
Steigerung von mehr als fünf Prozent im Vergleich zu 2018 erzielen. Die Fritz Thyssen
Stiftung wird, wie schon in den vorherigen Wellen als hoch renommiert, anspruchsvoll
und innovativ gesehen. Die Befragten bescheinigten der Stiftung abermals Topwerte in
puncto Renommee (92,75 %), Anspruch (88,93 %) sowie Verlässlichkeit (87,02 %).

Weitere Informationen:

Den Gesamtbericht sowie weiterführende Links zu den Einzelberichten der teilnehmenden Stiftungen finden Sie unter

www.soz.uni-heidelberg.de/learning-from-partners

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